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Städte befinden sich in einem ständigen Wandel und Verkehrsbehörden und ihre Beratungsunternehmen stehen immer wieder vor der Herausforderung, Entscheidungen zu treffen, die Mobilität, Sicherheit und Nachhaltigkeit in Einklang bringen – oft unter Zeitdruck, kritischer Beobachtung durch die Öffentlichkeit und finanziellen Einschränkungen.
Umso wichtiger ist deshalb die Frage, ob eine umgesetzte Maßnahme den gewünschten Effekt erzielt hat. Doch lassen sich die Auswirkungen von Veränderungen im Straßennetz überhaupt objektiv messen und belegen? Und falls ja, wie?
Hier kommt die Verkehrsüberwachungssoftware PTV Flows ins Spiel.
Die entscheidende Rolle von Vorher-Nachher-Analysen
Stellen Sie sich einmal vor: Eine Stadt wandelt die rechte Autospur auf einer stark befahrenen Straße in eine Fahrradspur um. Anwohner und Pendler befürchten das Schlimmste, führen anekdotische Vorfälle als Beweis für zunehmende Staus an und fordern die Rücknahme der Maßnahme.
Die Verkehrsmodelle und Berechnungen, die Verkehrsplaner im Vorfeld erstellt haben und die von weniger Verkehrsbehinderung ausgehen, überzeugen sie nicht. Was jetzt zählt, sind verlässliche Fakten und Zahlen zum tatsächlichen Verkehrsaufkommen.
Für Verkehrsplaner und Modellierer ist das kein hypothetisches Beispiel, sondern Alltag. Sie stehen regelmäßig vor Aufgaben, bei denen es auf präzise Echtzeitdaten ankommt, zum Beispiel:
- Optimierung von Signalzeiten: Haben geänderte Umlaufzeiten den Verkehrsfluss verbessert oder nur den Stau verlagert?
- Neue Einbahnstraße: Wurde der Durchgangsverkehr reduziert, ohne die Erreichbarkeit einzuschränken?
- Aus Kreuzung wird Kreisverkehr: Hat sich die Leistungsfähigkeit wie prognostiziert verbessert?
- Temporäre Maßnahmen: Welche Auswirkungen hatten Baustellenumleitungen, Veranstaltungssperrungen oder Pop-up-Radwege?

Solche Fragen mit belastbaren Daten statt mit Annahmen zu beantworten, erhöht die Akzeptanz der Maßnahme bei Stakeholdern sowie Bürgerinnen und Bürgern. Eine solide Faktenbasis sorgt nicht nur für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage, sondern ermöglicht auch fundierte, datenbasierte Entscheidungen.
So unterstützt PTV Flows die Wirkungsmessung

Mit PTV Flows können Verkehrsplaner die Zustände vor und nach einer Maßnahme präzise vergleichen:
- Echtzeitüberwachung: Laufende Beobachtung von Verkehrsflüssen, Geschwindigkeiten und Engpässen während der Umsetzung von Maßnahmen.
- Analyse historischer Daten: Speicherung und Auswertung von KPI-Trends der Wochen oder Monate vor einer Maßnahme im Vergleich zur Zeit danach.
- Szenarienvalidierung: Ergänzung bestehender Verkehrsmodelle durch Daten von PTV Flows – für einen realitätsnahen Validierungskreislauf und unmittelbares Feedback aus der Praxis.
So können Verkehrsexperten nicht nur nachvollziehen, was tatsächlich passiert, sondern die Ergebnisse auch verständlich und überzeugend an Entscheidungsträger und Öffentlichkeit kommunizieren.

Traditionelle Methoden zur Wirkungsmessung – etwa umfangreiche Verkehrszählungen oder stationäre Erfassungssysteme – sind oft langsam und teuer. Nicht so PTV Flows: Die Software lässt sich schnell und innerhalb weniger Stunden implementieren, ohne hohe Infrastrukturkosten, und nutzt Floating Car Data, um Verkehrsbedingungen kosteneffizient zu überwachen. Die gewonnenen Erkenntnisse lassen sich von einzelnen Korridoren bis hin zu ganzen Netzen skalieren.
Der nächste Schritt
Kurz gesagt: Mit PTV Flows vollziehen Verkehrsplaner den Schritt von „Wir vermuten“ zu „Wir wissen“. Wenn Sie erfahren möchten, wie PTV Flows auch Ihre Stadt oder Ihr Beratungsprojekt unterstützen kann, kontaktieren Sie uns oder testen Sie PTV Flows einfach selbst.

Finden Sie heraus, wie PTV Flows auch Ihnen helfen kann:

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