Sie sind auf der ganzen Welt beliebt: Shopping-Events oder Schnäppchenwochen wie der Black Friday oder Cyber Monday. In Mexiko läuft das Ganze unter dem Namen „Buen Fin“ und wie überall wird auch dort ein Großteil des Geschäfts im Onlinehandel gemacht.  Das erzeugt enormen Druck auf die Logistik, die die ganzen Waren so schnell wie möglich ausliefern soll. Viel Unternehmen setzen deshalb auf Softwarelösungen.

Was ist der Shopping-Event „Buen Fin“?

Paket wird an die Haustüre geliefert

„Buen Fin“ auf Deutsch „Das gute Wochenende“ ist eine Shopping-Woche, die 2011 eingeführt wurde, um die mexikanische Wirtschaft anzukurbeln. Wie auch der Black Friday, der seinen Ursprung in den USA hat, findet „Buen Fin“ im November statt. Große Geschäfte locken während dieser Zeit mit starken Rabatten und großen Werbeaktionen.  Für Logistikunternehmen bedeutet dies eine geschäftige Zeit, mit einem Mehraufkommen von bis zu 50 Prozent.

Shopping-Events und  E-Commerce

Der Onlinehandel wächst. So auch in Mexiko. Laut einer aktuellen Studie kauften dort 2019 74 Prozent aller Kund*innen online ein. 72 Prozent der Mexikaner*innen nutzen zudem im vergangenen Jahr die Buen Fin, um einen Teil ihrer Einkäufe zu erledigen. Das entspricht Bestellungen im Wert von Milliarden von Pesos.

Einen zusätzlichen Schub hat dem E-Commerce in den letzten Monaten, die Coronakrise verliehen. Viele Menschen meiden seit dem Beginn der Pandemie Geschäfte und kaufen lieber im Internet ein.

In Mexiko müssen viele Unternehmen, die an „Buen Fin“ teilnehmen, auf E-Commerce umstellen und die dafür benötigten Logistikprozesse aufbauen – von Online-Vertriebskanälen über Servicezentren bis hin zur Auslieferung an die Kund*innen.

Frau mit vielen Paketen

Die Lagerhäuser müssen vorab gefüllt sein, um die Verfügbarkeit der Produkte zu gewährleisten. Und zwar basierend auf der geschätzten Nachfrage und der Möglichkeit, schnell  auf sich ändernde Bedürfnisse der Kund*innen zu reagieren.

Antonio Arranz, CEO von DHL Express Mexiko, erklärt, dass es in dieser Hinsicht zwei sehr wichtige Aspekte gibt: „die Lager mit Produkten für die „Buen Fin-“Woche und die folgenden Tage gefüllt zu halten sowie den um bis zu 50 Prozent zunehmenden Betriebsablauf zu managen.“

Das schnelle Wachstum des E-Commerce muss von den 60.000 an Buen Fin beteiligten Unternehmen berücksichtigt werden. Viele von ihnen betreiben eine eigene Flotte von Lieferfahrzeugen, andere greifen auf Logistikdienstleister zurück – oder beides.

Studien zeigen, dass die meisten Kund*innen bei Shops mit langen Lieferzeiten kein zweites Mal bestellen. Es muss also schnell gehen.

Mehr Lieferungen, weniger Kosten

Um das steigende Lieferaufkommen während eines solchen Shopping-Events zu bewältigen, sind Softwärelösungen unerlässlich.  Intelligente Tools für eine automatisierte Tourenplanung und -optimierung helfen dabei den ganze Prozess so effizient und ressourcenschonend wie möglich ablaufen kann. Sie übernehmen die Optimierung der Flottennutzung, die Lieferplanung, die Berechnung der günstigsten Strecke unter Berücksichtigung aller Restriktionen wie zum Beispiel speziellen Lieferzeitfenstern.

Unternehmen könne so ihren Logistikprozess verbessern und kontrollieren sowie die Kosten senken. Selbst in Zeiten von Verkaufsrekorden, bleibt so der Betriebsablauf stabil.

 

Lkw auf einem Parkplatz

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