Weltweit werden die Menschen heute immer älter. Schätzungsweise jeder Fünfte wird 2050 über 60 Jahre alt sein. Die Zahl der über 80-Jährigen wird sich bis dahin voraussichtlich von 143 Millionen im Jahr 2019 auf 426 Millionen verdreifachen. Viele von ihnen wünschen sich, so lange wie möglich unabhängig zu bleiben. So gaben zum Beispiel in einer Studie neun von zehn Franzosen an, dass sie im Alter weiterhin zu Hause leben möchten. Kein Wunder also, dass häusliche Pflegedienste eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft spielen.

Neue Technologien ermöglichen Unabhängigkeit

Werden ältere Menschen zu Hause gepflegt, muss die Erfüllung bestimmter Bedürfnisse wie etwa nach Sicherheit, Komfort, Mobilität, Geselligkeit (Bekämpfung der Einsamkeit und Aufrechterhaltung sozialer Bindungen) gewährleistet werden. Neue Technologienkönnen dabei helfen die täglichen Aufgaben zu erleichtern und eine sichere Umgebung zu schaffen.

So sind zum Beispiel Smart Home Lösungen, Notfall-Systeme oder Roboter sinnvolle Hilfsmittel in der häuslichen Altenpflege. Den menschlichen Kontakt von echten Pflegekräften können diese Technologien allerdings nicht ersetzen.

Pflegedienste und der menschliche Kontakt sind der wichtigste Bestandteil für ein gutes Leben in Autonomie zu Hause.

So geht die OECD geht davon aus, dass bis 2040 in ihren Mitgliedsländern 13,5 Millionen Pflegekräfte benötigt werden. Eine Arbeit, die oft sehr anstrengend und schlecht bezahlt ist. Pflegekräfte, die sich zuhause um alte Menschen kümmern, müssen oft Dutzende von Besuchen pro Tag stemmen. Die Zeitpläne sind eng. Fahrzeiten werden oft nicht angerechnet und somit nicht bezahlt. Dadurch bleibt oft nur wenig Zeit für die eigentliche Pflegearbeit und den individuellen Kontakt mit den Kund*innen.

Gutes Tour-Management unterstützt Pflegedienste

Wie also können Pflegedienste nicht nur die Betreuungsqualität, sondern auch gute Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter*innen garantieren?

Ein Leitfaden des französischen Sozialministeriums unterstreicht die Wichtigkeit von optimierten Zeitpläne und durchgeplanten Besuchszeiten, um eine maximale Pflegequalität zu gewährleisten. Die Fahrzeiten zu verkürzen bedeutet, mehr Zeit für die Pflege der alten Menschen zu haben. Das sorgt für eine bessere Qualität.

Das richtige Tour- und Zeitmanagement ist hier entscheidend. Durch die Optimierung der verschiedenen Touren von einer Kund*inn zur nächsten können Fahrzeiten und -kilometer reduziert werden. So gibt es weniger Unterbrechungen, die Zeitpläne werden regelmäßiger.

Auch in diesem Bereich helfen neue Technologien:

Softwarelösungen ermöglichen eine effizientere Planung und Terminierung. Durch die Optimierung der Routen und Touren werden diese kompakter. Die Kilometerzahl kann reduziert werden. Der Die Pflegekraft verbringen weniger Zeit auf der Straße und hat so mehr Zeit für ihre Kund*innen. Dies steigert dann auch die Servicequalität.

Mit Hilfe von Softwarelösungen ist es möglich, Termine automatisch zu planen und dabei ein perfektes Gleichgewicht zwischen den Erwartungen der Kund*innen und Vorgaben des häuslichen Pflegepersonals zu wahren. So können Pflegekräfte ihre Arbeit qualitativ und menschlich können.

Michel Sasportas, CEO der Firma Danem, die Unternehmen im Gesundheitsbereich mit Software versorgt, weiß wie wichtig neue Technologien im Pflegebereich sind: „Im Bereich der Routenplanung wird klar, wie wichtig die Digitalisierung in der Branche ist. Technologische Entwicklungen, zum Beispiel die Cloud, ermöglichen es, über eine mobile Anwendung wichtige Daten in Echtzeit durchzugeben, statt ins Büro zu fahren nur um dort die Papierversion abzugeben.“

Optimieren Sie Ihre Planung

Unsere Softwarelösung zur Tourenplanung unterstützt Pflegedienste dabei, die verschiedenen Besuchstermine in optimale Touren zu verwandeln und damit Fahrtwege zu reduzieren.

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